Die Seniorinnen und Senioren in der SPD M-V haben bei der Mitgliederversammlung ihrer Arbeitsgemeinschaft am 21. September neu gewählt. Sie bestätigten den bisherigen Vorstand um den Vorsitzenden Günther Jikeli im Amt. Zugleich stellt sich der Vorstand in der neuen Amtszeit durch die Aufnahme weiterer Mitglieder personell und regional noch breiter auf. Generalsekretär Julian Barlen lobte die AG 60plus in seinem Grußwort als Aktivposten in der Partei.

In seinem Rechenschaftsbericht dankte Günther Jikeli dem bisherigen Vorstand für die vertrauensvolle und wirkungsvolle Zusammenarbeit. In den letzten zwei Jahren brachte sich die AG 60plus inner- und außerhalb der Partei aktiv in die politische Arbeit ein, u. a. durch Initiativen zur stärkeren Anerkennung für Freiwillige im Brand-/Katastrophenschutz oder eine Wahlkampftour mit dem Bundesvorsitzenden der AG 60plus, Lothar Binding, zur Europa- und Kommunalwahl 2024. 

Günther Jikeli (Vorsitzender), Dietrich Franz, Rosemarie Thiele (stellvertretende Vorsitzende), Werner Dethloff, Henning Holländer und Klaus-Peter Ninnemann (Beisitzer) erhielten in ihren Positionen erneut das Vertrauen der Mitglieder. Christine Bülow und Klaus Haase waren nicht zur Wiederwahl angetreten. Die Versammlung sprach ihnen großen Dank für ihr langjähriges Engagement aus. Als Vorsitzender freute sich Günther Jikeli besonders über weitere personelle Verstärkung. So werden Annegret Bemmann, Gabriele Lenk, Ulla Pickert und Thomas Stamm-Kuhlmann in den nächsten zwei Jahren als Beisitzerinnen und Beisitzer den Vorstand komplettieren. 

Neben den turnusmäßigen Wahlen nahm die politische Debatte mit Grußworten aus Landes- und Bundespolitik breiten Raum in der Versammlung ein. Julian Barlen, Generalsekretär der SPD M-V und Fraktionsvorsitzender im Landtag, hob die aktive Rolle der AG 60plus als Impulsgeberin in der Partei, etwa im Bereich Mobilität, hervor. Stefanie Drese, Gesundheits- und Sozialministerin, und Erik von Malottki, MdB, diskutierten mit den Mitgliedern ausführlich aktuelle Themen von der Gesundheitspolitik bis zur Windkraft. Die Mitglieder stimmten mit dem Vorsitzenden darin überein, dass grundsätzlich erst nach einer SPD-internen und öffentlichen Debatte solche grundlegenden Festlegungen wie die Stationierung atomwaffenbestückter amerikanischer Waffen auf deutschem Boden von einem SPD-Vorstand und entsprechend einem SPD-Kanzler entschieden werden dürfen.